Die Magie von champagnerfarbenen und schwarzen Diamanten

Ein makelloser natürlicher Edelstein ohne jegliche Sprünge oder Einschlüsse und mit der perfekten Farbe - das ist der Traum jedes Juweliers. Die Natur ist wahrlich vielfältig und der Diamant ist ein wunderbares Beispiel für diese Vielfalt, denn man findet ihn in fast allen Farben des Regenbogens. Doch von Natur aus farbige Diamanten sind eine echte Seltenheit und dementsprechend hoch sind ihre Preise - selbst bei kleinen Steinen. Aus diesem Grund wurden moderne Diamantverarbeitungsmethoden entwickelt dank derer farbige Diamanten heute zu einem erschwinglichen Preis erstanden werden können. 

In unserem Schmuckatelier finden Sie ein breites Angebot an Schmuck mit farbigen Diamanten, die auch “behandelte Diamanten” genannt werden und die durch ihre kräftigen Farben und hohe Qualität bestechen. Besonders schwarze Diamanten sind uns bei KLENOTA wichtig. Denn sie sind keine klassischen Diamanten, ziehen aber mit ihrem mysteriösen Funkeln alle Blicke auf sich. Dank ihrer Einzigartigkeit und zeitlosen Eleganz passen sie perfekt in unser Konzept von modernem und handgemachtem Schmuck.

Was sind schwarze Diamanten?

Schwarze Diamanten sehen wie das genaue Gegenteil ihrer weißen oder farblosen Verwandten aus. Sie sind nicht durchscheinend und glitzern nicht, sondern haben einen beinahe metallenen Glanz. Doch wie ist es möglich, dass ein und dasselbe Mineral in solch unterschiedlichen Formen auftritt? Auch wenn schwarze Diamanten oder “Carbonado-Diamanten” zur Gruppe der sogenannten “Fancy Diamanten” (also farbiger Diamanten) zählen, ist die Klassifikation als Diamant in diesem Fall nicht ganz richtig. Anders als farblose Diamanten, die nur aus einem chemischen Element, nämlich Kohlenstoff, bestehen, sind Carbonados eine Mischung aus Diamant, Graphit und amorphem Kohlenstoff. Ihre kräftige Farbgebung erhalten sie durch die Beimischung von Graphit. 

Einzigartig und trendy

Wie Sie unserer Kollektion entnehmen können, kommt die Schönheit dieser Diamanten besonders in kontrastreichen Kombinationen mit Weißgold zur Geltung. In Kombination mit farblosen Diamanten wirken sie zudem besonders luxuriös. Seit den 1990er Jahren gewinnt der schwarze Diamant zunehmend an Popularität und auch viele Stars und Sternchen lassen sich vom einzigartigen Funkeln dieser Steine verzaubern. 

Auch Verlobungsringe mit schwarzen Diamanten sind keine Ausnahme mehr. Der Verlobungsring von Carrie Bradshaw aus der beliebten Fernsehserie Sex and the City mit einem einzigartigen 5-karätigen schwarzen Diamanten hat zu dieser Beliebtheit vermutlich auch einen Teil beigetragen. Dieser Diamant ist wie gemacht für Frauen mit individuellem Geschmack, die sich keiner Norm fügen wollen und sich etwas Besonderes wünschen. Schwarze Diamanten sind bei Millennials sehr beliebt und machen sich auch als Detail für Herrenschmuck sehr gut. 

Genau wie andere Edelsteine haben auch Diamanten einen berühmten Vertreter. Es handelt sich um einen Stein mit dem eindrucksvollen Namen Black Orlov und einem Gewicht von 67,5 Karat. Stolze Besitzerin war die russische Prinzessin Nadia Vyegin-Orlov. Er ist im Kissenschliff geschliffen und wurde zu einer wunderbaren Brosche verarbeitet, die mit einer Platinkette mit Diamantbesatz verbunden ist. 

Herkunft und Eigenschaften des schwarzen Diamanten

Bei der Auswahl eines schwarzen Diamanten ist es wichtig, auf die Anzahl der Einschlüsse zu achten, da diese zu feinen Linien, Mulden oder Sprüngen an der Oberfläche führen können. Das Verarbeiten des Rohmaterials ist für Edelsteinschleifer aus diesem Grund keine einfache Aufgabe. 

Schwarze Diamanten kommen in der Natur vor, sind aber sogar noch seltener als farblose Diamanten. Diese natürlichen Vorkommen gibt es nur in Zentralafrika und in Brasilien, wo sie in Schwemmböden gefunden werden. 

Allerdings können schwarze Diamanten auch durch Hitzebehandlungen und Bestrahlung aus Rohdiamanten von geringerer Qualität gewonnen werden. Das Prinzip dieser Methoden basiert auf dem Aufbau schwarzer Kohlenstoffschichten. Diese setzen sich in den Ritzen des Steins fest und färben diesen schwarz. Ein auf solche Weise behandelter Diamant kann genau wie ein klassischer Diamant geschliffen und poliert werden.  

Champagnerfarbene Diamanten

Die Klassifikation der Farbe “Champagner” wird für braune Diamanten mit einem sekundären Farbton in Gelb oder Orange angewendet. Genau wie schwarze Diamanten gehören auch sie zur Gruppe der “Fancy Diamanten”. Ihre Farbe kommt durch Stickstoffgehalt im Diamanten zustande - je mehr Stickstoff der Diamant enthält, desto intensiver die Färbung des Steins. Es werden sowohl helle, als auch sehr kräftige Varianten dieser Diamanten gefunden. Einige Farbabstufungen haben sogar eigene Handelsnamen, wie etwa der orangefarbene Cognac Diamant oder der dunkelbraune Schokoladen-Diamant bzw. Chocolate Diamond, der von der Firma La Vian sogar als eingetragener Markenname geschützt ist. 

Sind champagnerfarbene Diamanten selten?

Der Wert eines braunen Diamanten ist von seinem Farbton, seiner Größe, der Qualität des Schliffes und einigen weiteren Faktoren abhängig. Am besten schneiden Steine ohne Sekunderfärbung ab. Prinzipiell kann aber gesagt werden, dass braune Diamanten weniger selten und somit auch preiswerter sind als farblose Diamanten derselben Qualitätsstufe. Sie enthalten zudem fast immer einige Einschlüsse. Champagnerfarbene Diamanten werden an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt abgebaut, zum Beispiel in Sibirien und Afrika. Einige stammen auch aus der Argyle Mine in Australien, die besonders für ihre seltenen rosafarbenen Diamanten bekannt ist. Diese Diamantenmine schuf sogar eine eigene Bewertungsskala, die champagnerfarbene Diamanten in Light Champagne (C1 - C2), Medium Champagne (C3 - C4), Dark Champagne (C5 - C6) und Cognac (C7) unterteilt. Wir empfehlen allerdings die weit verbreitetere Skala des GIA (Gemological Institute of America) und der AGS (American Gem Society) heranzuziehen. In diesen werden die Diamanten nie als champagnerfarben bezeichnet, sondern als braun. Sehr helle Steine werden genau wie farblose Diamanten auf der Skala von D-Z bewertet. Auf dieser Skala beschreibt N-V eine sehr helle Gelbfärbung und W-Z eine helle Gelbfärbung. Letztere sind von sehr geringem Wert und gelangen meist gar nicht auf den Markt. Wenn der Stein als farbiger Diamant bezeichnet werden kann, steigt der Wert mit zunehmender Farbintensität wieder an. 

Champagnerfarbene Diamanten in der Schmuckverarbeitung

Zarte Farbtöne, einzigartiges Funkeln und ein natürlicher Look, der zu jeder Hautfarbe passt. Das sind die Charakteristika eines champagnerfarbenen Diamanten und die Gründe für ihre wachsende Popularität in der Welt der Schmuckerzeugung. Doch trotz stetig zunehmender Beliebtheit blieb der Preis bisher erschwinglich. Ein Vorteil der Diamanten in neutralem Farbton ist ihre Vielseitigkeit. Es existiert schlicht kein Outfit zu dem ein champagnerfarbener Diamant nicht passt. Sie kommen in Kombination mit Roségold perfekt zur Geltung, denn zusammen bilden die beiden zarten Farbtöne ein einzigartig feminines Ensemble. Gelbgold wiederum bringt das “Feuer” im Stein zur Geltung, während Weißgold elegant in den Hintergrund tritt und die einzigartige Farbe des Diamanten hervorhebt. Doch champagnerfarbene Diamanten sind nicht nur für Damen. Die Kombination aus Weißgold mit einem Edelstein in tiefem Farbton eignet sich wunderbar für Herrenschmuck.

Verlobungsringe mit braunen Diamanten sind heutzutage sehr beliebt und Stars wie Halle Berry und Jennifer Lopez gehören zu den stolzen Besitzerinnen eines solchen. 

Champagnerfarben und Schwarz sind zwei elegante und zeitlose Farben, die in Form von absolut einzigartigen Edelsteinen wunderbar zur Geltung kommen und die Ihnen immer wieder Freude bereiten werden. Lassen Sie sich von unsere Diamantschmuck-Kollektion inspirieren!